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Kati

04.09.2016 - Unsere Kati wurde als Kitten in der Tierarztpraxis im Januar 2015 abgegeben. Die Besitzer hatten kein Geld um die Knochenbrüche zu behandeln und baten um Einschläferung. Wir haben damals Kati übernommen, haben sie operieren lassen und sie ist eine wunderschöne Katzendame geworden. Mit ihrem stechenden Blick hat sie unsere Besucher sofort in ihren Bann gezogen. Bereits damals litt sie unter dem Corona-Virus. Dass sie nicht alt werden wird, mit ihrer Vorgeschichte war uns bewusst, aber dass sie nur 1,5 Jahre bleiben würden, damit hätten wir nicht gerechnet. Und nun ging es doch ganz schnell. Das Virus ist wieder ausgebrochen. Medizinisch wurde alles versucht, aber schließlich ist sie doch in ihrer gewohnten Umgebung, liebevoll im Arm gehalten, für immer eingeschlafen. Der Verlust von Kati trifft uns mitten ins Mark. Wir werden sie nie vergessen …

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02.09.2016 - Für diesen Kater, Gismo, an einer Futterstelle konnten wir heute lediglich sein Leid verkürzen. Er hatte einen riesigen Tumor im Schulterbereich. Um die Größe des Tumors zu verdeutlichen, hat man in der Tierarztpraxis eine Mullbinde rumgewickelt. Danke Marita, dass Du Dich um ihn gekümmert hast. Run free, kleiner Niemandskater .......

LennyLenny

20.06.2016 - Gute Reise, Lenny! Komm gut über die Regenbogenbrücke. Leider hat sich der Verdacht bestätigt. Der Streunerkater, den wir erst vor drei Tagen einfangen konnten und der seitdem beim Tierarzt auf Station war, hatte einen großen Tumor, der bereits Kiefer und Gesichtsbereich angegriffen hatte. Zudem sehr schlechte Leber-, und Nierenwerte, Leukose sowie auch noch FIV … Der arme Lenny hat alles mitgenommen … es ist besonders schwer, wenn man glaubt, man hätte ein Leben gerettet und es wird alles gut, und dann bekommt man die volle Breitseite um die Ohren gehauen... Wir konnten ihm einen qualvollen Tod auf der Straße ersparen- auch wenn dies nur ein schwacher Trost ist. Run free …

Yoda

Yoda

10.06.2016 - Yoda - Eines der größten Sonnenscheinchen des Tier Refugiums hat aufgehört zu strahlen... Bei Yoda wurde FIP diagnostiziert, es ging ihm noch einge Wochen gut und doch wussten wir, dass die Krankheit jeden Tag mit voller Wucht zuschlagen konnte. Wir durften ihm noch eine sehr intensive und schöne Zeit bescheren. Heute mussten wir ihn gehen lassen. Komm gut über die Regenbogenbrücke, geliebter Yoda ... Wir fühlen uns wie gelähmt.

fundkatzeFundkater

25.04.2016 - Manchmal können wir nur noch das Leiden beenden. Gute Reise, kleiner Schatz! Uns wurde auf einem Feld (Wegberg/Uevekoven) im hohen Gras dieses arme Geschöpf gemeldet (nicht kastriert, nicht gechippt, nicht tätowiert). Er hatte einen älteren, offenen Bruch, das Fleisch klaffte an dem gesplitterten Knochen runter. Erst dachte ich, das Beinchen wird amputiert und alles wird wieder gut. Aber erst beim Tierarzt kam das wahre Ausmaß der Verletzung ans Licht. Der Unfall muss schon mindestens 6 Tage her sein, denn das komplette Bein, inklusive Hüftmuskeln waren voller Maden in verschiedenen Stadien. Sie hatten das arme Tier begonnen lebend aufzufressen. Eine Amputation hätte ihn nicht mehr gerettet, da zuviel Muskulatur und Haut zerfressen war, wo noch etwas vorhanden war, war es bereits nekrotisiert (abgestorben). Der arme Kerl war zudem völlig ausgetrocknet. Das war wieder ein Erlebnis, das alle Kraft abverlangt und sich in den Erinnerungen ganz fest einbrennt. Wünschte, wir hätten Dir helfen können ....... (A.G.)