Ab sofort ist das Tier-Refugium unter der neuen Rufnummer 0160-987 971 03 erreichbar.


 

Die beiden aus den Fallen bei unserer Umsiedlungsaktion waren beides Kater, ca 1 Jahr alt. Jetzt sind sie kastriert, tätowiert und werden in Kürze an einer unserer betreuten Futterstellen angesiedelt. Für unsere Futterstellen benötigen wir immer sehr viel Futter. Wir würden uns über Futterspenden (Nassfutter) sehr freuen. Wer für uns gebrauchte Hundehütten o.ä. hat - für unsere Streuner an den Futterstellen können wir gar nicht genug davon haben. Denn nicht jeder kann mit jedem, ein zusammenrücken ist nicht immer gegeben - und bei Wind und Wetter ist es schöner, wenn man geschützt futtern kann. Wir sind auch immer auf der Suche nach Grundstücke und Flurstücke, an denen wir die Wildies ansiedeln können, ohne dass sie Anwohner stören. Wer also ein Grundstück, abseits der Dörfer und natürlich fern von gefährlichen Strassen den Streunern bereitstellen würde - wir wären begeistert. Die Tiere werden natürlich von uns gefüttert und ggfs. medizinisch versorgt, damit sie nicht abwandern. Wer unsere Arbeit auf diese Weise unterstützen möchte - die Streunerchen freuen sich. 


An den Dieb der eine unserer Lebendfallen in dem Abbaugebiet gestohlen hat:

Schämst Du Dich nicht einen Tierschutzverein zu bestehlen? Wir versuchen mühevoll Tiere anzufüttern um sie dann einzufangen und umzusiedeln. Um zu verhindern, dass sie beim Abriss der Häuser, in denen sie sich tagsüber verstecken, verschüttet werden. Verbringen Abende und Nächte mit Beobachten usw. Und Du hast nichts Besseres zu tun, als durch das Gebüsch zu kriechen und die Falle zu stehlen? Nachdem uns eine Falle am Donnerstag platt gefahren wurde, ist es nun die zweite Falle die uns fehlt. Stell die Falle SOFORT wieder zurück!


Eine Katze irrt in den Strassen in einem der verlassenen Dörfer, die dem Tagebau weichen mussten, umher. Es wird zunehmend schwerer die Futterstellen zu betreuen, da die Abriss-und Rodungsarbeiten rasch voranschreiten.

Unsere Vorgehensweise: Wir füttern eine zeitlang an, stellen dann Fallen auf um die Katzen einzufangen, kastrieren und umzusiedeln. Gestern wurde leider erneut eine Falle vom Bagger plattgefahren, die fehlt natürlich jetzt, aber was schlimmer ist, das Anfüttern war umsonst und die Katzen sind verscheucht. Nun hoffen wir, dass wir die gesichteten Katzen sichern können. Sie suchen bei Lärm Verstecke und riskieren, dass sie bei den Abrissarbeiten lebend unter den Trümmern begraben werden. Nebenbei schauen wir, ob in den zu rodenden Bäumen sich Kobel oder Nester von Eichhörnchen, Haselmaeusen etc finden. Ebenso ob es Hinweise auf Fledermäuse in den Dachstuehlen gibt. Da wir die Grundstücke nicht betreten dürfen, müssen wir uns damit begnügen die Häuser mit Fernglaesern auf Tier-Spuren zu untersuchen. Tagsüber auf Spurensuche und nachts auf Katzenfang in den Abbaugebieten.

Update: In der Nacht gelang es uns zwei weitere Katzen mit Fallen einzufangen.


Tierschutz kostet viel Geld. Ob es der Betrieb des Gnadenhofs ist, das Futter, die Tierarztkosten oder die Notfälle die wir immer wieder betreuen, wir stehen immer am finanziellen Limit (vom personellen ganz zu schweigen). Wir sind daher immer auf Spenden angewiesen. Neben Geld- und Sachspenden könnt ihr uns aber auch ohne zusätzliche Kosten ganz einfach helfen, wenn ihr z.B. Online-Käufe über unsere Partnershops abwickelt. Auf unserer Seite
Spenden und Helfen -> Partnerprogramme gibt es dazu eine Auswahl.

Ganz neu ist die Möglichkeit sich die Gooding-Toolbar zu Gunsten unseres Vereins zu installieren.

Eine weitere große Hilfe ist die iPhone/Android-App smoost mit der ihr ohne eigene Kosten mit dem Smartphone Spenden für die Kastrationsprojekte generien könnt.

Und dann gibt es noch die Suchmaschine Benefind, die für jede zweite Suche einen Cent an uns spendet.

Jeder Cent, jeder Euro wird dringend benötigt. Wir bedanken uns für jede Hilfe, damit wir weiter den Tieren helfen können.

Rabenkrähe Fritzi holt sich täglich ihre Streicheleinheiten und vor allem ihre geliebten Erdnüsse ab. Da Fritzi gerne "teilt", wartet schon die ein oder andere Krähe ungeduldig auf die Ausbeute. Besonders freuen wir uns, dass sich geschütze Saatkrähen darunter gesellt haben. Das könnte eine Art Lebensversicherung für den Krähenbestand um uns herum sein und hoffentlich die Jagdausübungsberechtigten davon abhalten sie bei den sog. "Krähentagen " abzuschiessen. Seit Fritzi da ist, sind auch alle anderen Vögel vor Katzen sicher. Fritzi hat sich gehörig Respekt verschafft. Sobald unsere Katzen auch nur das Flattern hören, bringen sie sich in Sicherheit.

Hier könnt ihr ein kurzes Video (3:14 Minuten) von dem charmanten Vogel sehen.