Ab sofort ist das Tier-Refugium unter der neuen Rufnummer 0160-987 971 03 erreichbar.


 

Ist das toll oder ist das toll? Wir möchten ein ganz tolles Katzen-Häuschen vorstellen! Ein 5-jähriges Mädchen aus Rath-Anhoven hat von unserem Aufruf bezüglich der Streunerunterschlüpfe erfahren und hat ihren Papa so lange gedrängelt, bis er mit ihr zusammen dieses tolle Haus gebastelt hat. Danke an die Künstler. Danke an Steffi, die es für uns abgeholt hat.


Notfelle Niederrhein e.V. hat eine neue Stelle, an der sich um Kastrationen und Krankheitsversorgung gekümmert werden muss. Auf einem Firmengelände leben mehrere zum Teil kranke Katzen, Kater und tragende Muttertiere. Gemeinsam mit dem TSV Neuss unterstützen wir den engagierten Verein nach unseren Kräften. 4 der kranken Kater werden von uns aufgenommen, kastriert und gesund gepflegt bis sie wieder in ihre vertraute Umgebung zurück dürfen. Schön, wenn man im Sinne der Tiere zusammenarbeitet. Danke an alle Helfer!


Update: Leider musste die Taube erlöst werden. Sie hatte multiple Brüche nicht nur im Flügel, sondern auch in der Schulter, die nicht behandelbar waren und selbst eine lebenswerte Unterbringung in einer behindertengerechten Voliere dem scheuen Vogel unmöglich machten. Fly free!
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Und noch ein Notfall. Ringeltaube mit gebrochenem Flügel nach Autokollision. Sie ist auf dem Weg in die versierten Hände von Karen, die auch mit ihr einen vogelkundigen Tierarzt besucht und sie hoffentlich gesund pflegen kann. Danke auch an Kerstin und Ralf für den Fahrdienst.

Und ein weiterer harter Schlag. Freddy haben wir am 26.2.16 in Alt- Borschemich als Wildling eingefangen (das erste, große Bild). Haben ihn kastriert, gekennzeichnet und an einer unserer Futterstelle angesiedelt. Vor 2 Tagen haben wir ihn noch gesehen und es schien ihm soweit gut zu gehen. Heute morgen fanden wir ihn mit erschreckend grosser Schwellung am Hals. Er schien regelrecht daran zu ersticken. Wir haben uns sofort in die Tierklinik begeben. Das Röntgenbild und die Punktion in Narkose deuteten auf einen schnell wachsenden Lymphom (Tumor des Lymphgewebes) bei bestehender Leukose. Der Tierarzt riet uns zu einer Euthanasie, da er jeden Moment ersticken könnte und zweifelte an, dass eine Medikation so schnell anschlagen könnte um ihm überhaupt noch zu helfen. Und wieder können wir nur noch beim Weg über die Regenbogenbrücke begleiten. .... wir sind untröstlich... Run free, Freddy


Traurige Ostern! Wir hatten es befürchtet, da er trotz der intensiven Betreuung es nicht schaffte aufzustehen. Seine Kraft war am Ende und leider kamen bei Nemo bei der gestrigen Untersuchung noch weitere Befunde zum Vorschein. Er war voller Tumore im Kopfbereich sowie im Hals-Rachenraum, seine Nieren und Leber waren ebenso in Mitleidenschaft gezogen. In Anbetracht des schlechten Allgemeinzustandes und des Alters haben wir sein Leiden beendet.

Uns bleibt nur der Trost, ihn in seinen letzten 48 Stunden noch einmal - im wahrsten Sinne des Wortes - die Augen für eine liebevolle Welt geöffnet zu haben. Wir wissen nicht, wie lange seine Augen so verklebt waren, wie lange er so krank war und wie lange er deshalb sich noch nicht einmal eine Maus fangen konnte. Wir wissen nicht, wie lange er eine streichelnde Hand, ein warmes Kissen und ein sauberes Fell nicht mehr erlebt hat. Wir wünschten, wir hätten mehr für ihn tun dürfen. Gute Reise, Engelchen 

Unser Mitgefühl ist auch bei seinen Besitzern, die ihn seit 10 Monaten vermisst haben.