Ab sofort ist das Tier-Refugium unter der neuen Rufnummer 0160-987 971 03 erreichbar.


 

28.04.2020

Die beiden wuseligen Fuchswelpen Findus und Fritzi bekommt man in der Schnelle nicht auf einem Foto.
Den Beiden geht es übrigens viel besser.

Da machen die Füchschen aber große Augen! (Bild 3)
Um sie langsam an draußen zu gewöhnen, gehen wir jeden Tag ein paar Meter. Schon bald heißt es Abschied nehmen und sie ziehen zu einer spezialisierten Fuchsstation. Dort werden sie mit anderen Füchsen auf ein Leben in Freiheit vorbereitet.
Es ist wirklich sehr schade, dass man so viele Päppelkinder hat, dass man nur selten dazu kommt, sich wirklich länger mit ihnen zu beschäftigen.
Mit dem Wissen, dass viele Füchse durch die intensive Bejagung kaum länger als 2 Jahre draußen überleben, fällt es besonders schwer loszulassen. Und ja, manchmal denkt man, wofür man das alles auf sich nimmt. Aber wenn man ihre Lebensfreude sieht, dann ist man glücklich, dass man ihnen wenigstens eine 2. Chance schenken konnte.

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27.04.2020Marder

Sie schaffen es immer wieder mir einen Schrecken einzujagen !!!!


So oft dachte ich schon er wäre tot!
Wie kann man in dieser Position schlafen? Während andere die Bude abreissen?
Nur der Geruchssinn schläft wohl nie!
Einmal Essen unter die Nase halten und zack- von 0 auf 100.

Würde ich auch gerne können.

 

 

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27.04.2020

Tauben in Not gibt es leider täglich.taube2 270420

Leider sind unsere Kapazitäten begrenzt und müssen oft an andere Stationen weiterleiten.
Für 2 konnten wir noch ein Plätzchen bei uns organisieren


Bild links: geschwächte Taube, die sich in einer Garage versteckt hatte

Bild rechts: junge, verletzte Ringeltaube

 

 

Hase
27.04.2020 Eine Bitte an Hilfesuchende

Liebe Tierfreunde!
Findet man ein Tier in einer Notsituation, so ist man selbst verzweifelt, wenn man länger suchen muss und immer wieder weiterverwiesen wird.

Es ist sehr unglücklich, wenn wir zwischendurch keine Notfälle aufnehmen können und bemühen uns wenigstens mit der Nennung weiterer Auffangstationen helfen zu können.
Es kommt aber immer wieder vor, daß man mit Vorwürfen konfrontiert wird. "Für so ein kleines Vögelchen werden sie wohl Platz haben? " "Aber sie sind doch der Tierschutz! Sie müssen helfen!" Das sind noch die harmlosen Varianten.
Was eine neue Aufnahme für einen Rattenschwanz mit sich bringt ist vielen nicht bewußt und SekretärIn, Reinigungskraft, FuttereinkäuferIn, Tierarzt-Service, Spenden-AbholerIn, TierpflegerIn und Gute-Laune-Bär haben wir leider nicht. Schön wäre es- aber wir können niemand einstellen. Können wir auch gar nicht bezahlen.

Die Wildtierhilfe im Tier Refugium Wegberg betreibe ich alleine.
Anrufe annehmen, oft auch beraten
Anrufer, die nach abgegebenen Findelkinder fragen
Futter zubereiten
Flaschenkinder alle 2-3 h füttern ( Ja, auch nachts)
Vogelbabys alle 15 bis 20 min füttern
Igel erstversorgen
Langzeitpatienten baden, salben und Medikamente eingeben
Boxen, Käfige etc. täglich putzen, desinfizieren
Findelkinder, die wieder abgeholt werden, übergeben
Fotografieren für die Webseite
Tiernotfälle posten, damit auch jeder weiß, was bei uns so passiert

Wir finden, daß wir alles, was uns möglich ist tun, um zu helfen.
Aber wir müssen auch den Tieren vor Ort gerecht werden, will man nicht sein eigener Tierschutzfall werden.
Und ab und an muss man auch die Notbremse ziehen, will man sich körperlich und seelisch nicht zugrunde richten.
Dann kommt es nun mal vor, daß wir an einigen Tagen Hilfesuchende ablehnen müssen, da die Zeit für die Betreuung der Tiere vor Ort gewährleistet werden muss.
Es kann dann erst wieder ein Pflegling angenommen werden , wenn ein anderer ausgezogen ist.
Unser Tag hat leider auch nur 24 h ...

LG Antonia

Brand im Naturschutzgebiet "De Meinweg"

Neben den vielen "normalen" Notfällen standen wir auch in Bereitschaft zur Erstversorgung der Notfälle aus dem Brand des Naturschutzgebietes.
Denn nur Hand in Hand mit anderen Tierschutzvereinen kann möglichst vielen Tieren geholfen werden.

Für mehr Infos Foto anklicken.

Waldbrand 

 

25.04.20201 Weitere Notfälle

Es nimmt einfach kein Ende! Daher bitten wir um Verzeihung, wenn die Berichte nicht immer sofort erscheinen.

Zu den beiden Eichhörnchen rechts im Bild berichten wir später.

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