Ab sofort ist das Tier-Refugium unter der neuen Rufnummer 0160-987 971 03 erreichbar.


 

Wir brauchen ganz viele gute Wünsche für unsere Maja. Die meisten kennen sie. Sie war aus ihrem Wurf die einzige Überlebende und hatte vor einem Jahr ganz schlimmen Durchfall sowie chronischen Katzenschnupfen. Dann musste ihr aufgrund einer angeborenen Unterversorgung des Auges ihr Auge entfernt werden. Dann ging es bergauf mit ihr. Doch nun kämpfen wir wieder um ihre Gesundheit. Der geschädigte Darm macht ihr wieder zu schaffen und sie hat wieder einen akuten Schub. Sie bekommt Infusionen, weil sie einfach zuviel Flüssigkeit verliert. Alle Register sind gezogen, wir hoffen und bangen mit Maja.

 

Update 3.4. 16: Leb wohl, kleines Ömchen Lana  Komm gut über die Regenbogenbrücke!
Heute morgen begann der Tag sehr traurig. Lana ging es die letzten Tage gar nicht gut. Heute morgen war es dann so schlecht, dass wir den Notdienst bemüht haben. Die letzten Stunden haben wir sie besonders innig umsorgt und gekuschelt und obwohl wir diesen Abschied näher rücken sahen, so sind wir doch unendlich traurig. Ein Jahr konnten wir ihr doch ein Zuhause geben, man wünscht immer wieder, sie hätte es länger geniessen dürfen.  Danke an unsere Tierärztin Frau Otten, die Lana einen würdevollen, liebevollen und sanften Abschied zukommen lies. Auch ihr war Lana sehr ans Herz gewachsen. Ruhe sanft, Lana ! Es war uns ein Fest!
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Unserem Ömchen Lana merkt man inzwischen ihr Alter und ihre Krebserkrankung an. Sie verliert viel Fell. Ursache ist das sog. paraneoplastisches Syndrom, der sich bei ihr in einer Dermatose zeigt. Sie hat aber keinen Juckreiz und keine Entzündungen. Auch ihr Katzenschnupfen ist wieder etwas schlimmer geworden.Da  sie aber Appetit hat und nach wie vor am Leben bei uns teilnimmt, gibt es keinen Grund sie gehen zu lassen. Sie wird engmaschig tierärztlich betreut um sicher zu gehen, dass sie keine Schmerzen hat. Wir wünschen uns sehr, dass wir sie noch lange haben. 


Ist das toll oder ist das toll? Wir möchten ein ganz tolles Katzen-Häuschen vorstellen! Ein 5-jähriges Mädchen aus Rath-Anhoven hat von unserem Aufruf bezüglich der Streunerunterschlüpfe erfahren und hat ihren Papa so lange gedrängelt, bis er mit ihr zusammen dieses tolle Haus gebastelt hat. Danke an die Künstler. Danke an Steffi, die es für uns abgeholt hat.


Notfelle Niederrhein e.V. hat eine neue Stelle, an der sich um Kastrationen und Krankheitsversorgung gekümmert werden muss. Auf einem Firmengelände leben mehrere zum Teil kranke Katzen, Kater und tragende Muttertiere. Gemeinsam mit dem TSV Neuss unterstützen wir den engagierten Verein nach unseren Kräften. 4 der kranken Kater werden von uns aufgenommen, kastriert und gesund gepflegt bis sie wieder in ihre vertraute Umgebung zurück dürfen. Schön, wenn man im Sinne der Tiere zusammenarbeitet. Danke an alle Helfer!


Update: Leider musste die Taube erlöst werden. Sie hatte multiple Brüche nicht nur im Flügel, sondern auch in der Schulter, die nicht behandelbar waren und selbst eine lebenswerte Unterbringung in einer behindertengerechten Voliere dem scheuen Vogel unmöglich machten. Fly free!
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Und noch ein Notfall. Ringeltaube mit gebrochenem Flügel nach Autokollision. Sie ist auf dem Weg in die versierten Hände von Karen, die auch mit ihr einen vogelkundigen Tierarzt besucht und sie hoffentlich gesund pflegen kann. Danke auch an Kerstin und Ralf für den Fahrdienst.

Und ein weiterer harter Schlag. Freddy haben wir am 26.2.16 in Alt- Borschemich als Wildling eingefangen (das erste, große Bild). Haben ihn kastriert, gekennzeichnet und an einer unserer Futterstelle angesiedelt. Vor 2 Tagen haben wir ihn noch gesehen und es schien ihm soweit gut zu gehen. Heute morgen fanden wir ihn mit erschreckend grosser Schwellung am Hals. Er schien regelrecht daran zu ersticken. Wir haben uns sofort in die Tierklinik begeben. Das Röntgenbild und die Punktion in Narkose deuteten auf einen schnell wachsenden Lymphom (Tumor des Lymphgewebes) bei bestehender Leukose. Der Tierarzt riet uns zu einer Euthanasie, da er jeden Moment ersticken könnte und zweifelte an, dass eine Medikation so schnell anschlagen könnte um ihm überhaupt noch zu helfen. Und wieder können wir nur noch beim Weg über die Regenbogenbrücke begleiten. .... wir sind untröstlich... Run free, Freddy