Unsere Wildvogel- und Wildtierpäppelkinder verlassen uns nach und nach in den nächsten Tagen, um in andere Wildtierstationen auf ihre Freiheit vorbereitet zu werden. Der kleine Hänfling, der auf der Landstrasse gefunden wurde, hat es leider nicht geschafft. Vermutlich hatte er durch den Sturz auf dem Asphalt innere Verletzungen.Eine Ringeltaube musste euthanasiert werden, da sie zu schwer verletzt war. Ebenso ein Igel, dem bereits der komplette Schädel von Maden zerfressen worden war. Wir konnten lediglich sein Leid verkürzen. Manchmal ist es das Einzige was wir noch für die Seelchen tun können.
Alle anderen sind proppere Jungtiere geworden. Wir sind auch ein bisschen stolz darüber und die stündlichen Fütterungen von morgens um 5 h bis zur Dämmerung machen sich dann wirklich bezahlt. Nun gilt wieder Käfige und Volieren reinigen, desinfizieren und wieder bettfein für die nächsten Pfleglinge vorzubereiten, die sicher nicht lange auf sich warten lassen werden.
Wir danken allen Findern und Wildtierstationen für diese tolle Rettungskette, die dadurch ermöglicht, dass soviele schützenswerte Leben wieder in die Freiheit entlassen werden können.