Ab sofort ist das Tier-Refugium unter der neuen Rufnummer 0160-987 971 03 erreichbar.


 

Der kleine Wellensittich meint: "Schaut mal, wie schnell meine Federn wachsen!" Lächelnd


Liebe Tierfreunde! Wie viele bereits wissen, haben wir vom Tier Refugium Wegberg e.V. uns vorgenommen die Monro Ranch in Merreter, Mönchengladbach wieder auf die Beine zu helfen. Viele Paten, Sponsoren und Helfer sind in den letzten drei Jahren abgesprungen, weil vieles nicht mehr lief wie gewohnt. Das Herz der MonRo Ranch verstarb am 27.9.2013 nach schwerer Krankheit und mit ihr auch ein Stück Arbeitskraft und Mut ihres Ehemanns Roman Kremers, der bis heute darunter leidet und den Verlust nicht verkraften kann.

Doch die Tiere sind immer noch da, teilweise seit 20 Jahren, und es gilt nun die Zukunft der Ranch und damit den Lebensraum der Tiere zu sichern. Immer wieder ist das Tier Refugium Wegberg e.V. unterstützend eingesprungen, denn Tierschutz sollte weder Stadtgrenzen, noch Konkurrenz kennen. Es musste eine langfristige Entscheidung getroffen werden - im Sinne der Tiere und ganz im Sinne von Monika Kremers, die kurz vor ihrem Tod Antonia Greco gebeten hat, nach Roman und den Tieren zu schauen und zu helfen. Nachdem Roman nun zusätzliche gesundheitliche Beschwerden belasten, hat er sich dazu entschlossen, als Vorstand zurückzutreten und die Leitung dem Tier Refugium Wegberg e.V. zu übergeben. In einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung wurde dieser Vorschlag einstimmig von den Mitgliedern angenommen. Bis zur rechtlichen „Verschmelzung“ beider Vereine wird die MonRo Ranch vom Tier Refugium Wegberg e.V. kommissarisch verwaltet. Roman bleibt weiterhin auf der Ranch wohnen und wird sich nur noch um die Tiere kümmern. Das wird ihm einiges an Druck nehmen und somit auch die Last der Organisation der Ranch. Alle Tiere bleiben selbstverständlich ebenso auf der Ranch wohnen. Einges wird sich zum Vorteil der Tiere ändern. So ist die Ausbesserung der Stallungen und der Weiden sowie eine Verbesserung der alltäglichen Abläufe in Planung.

Doch dafür werden dringend Helfer gesucht und vor allem wird finanzielle Unterstützung dringend benötigt. Wir zählen auf Euch und wünschen uns, mit Eurer Hilfe die Ranch wieder zu neuem Glanz und lebenswerter Heimat für die Notnasen erstrahlen zu lassen. Wir danken an dieser Stelle insbesondere den Helfern, die trotz der schweren Zeiten, die hinter der Ranch liegen, die Tiere nicht in Stich gelassen haben und die Liebe zu den Tieren über die widrigen Umstände gestellt haben. Es würde uns freuen, wenn Ihr uns kräftig unter die Arme greift. Ganz nach dem Motto : Es gibt viel zu tun - gemeinsam schaffen wir es!

HIER noch der Link zu einem kurzen Artikel / Interview mit der Rheinischen Post, in dem auch noch einmal auf das Sommerfest am 28.08.2016 hingewiesen wird.


Heute nachmittag wurde uns ein verletzter Jungigel gebracht. Er hat mehrere Verletzungen, das rechte Auge ist wohl nicht mehr zu retten. Der große Abzeß wurde eröffnet und muss jetzt mehrmals täglich gespült und medikamentös behandelt werden. Glücklicherweise frisst er sehr gut. Wir hoffen, dass er bald wieder in Ordnung ist.


Heute möchten wir Euch mit unserer Nele "Gute Nacht" wünschen.

Nele war eine Straßenkatze und ihr musste das Vorderbeinchen amputiert werden. Vermutlich wurde sie angefahren. Wie man sieht, kommt sie sehr gut damit zurecht. Ihr Lieblingsplatz ist das Fensterbrett, da springt sie inzwischen ganz selbstverständlich hoch. Inzwischen hat sie Vertrauen gewonnen und lässt sich gerne streicheln - allerdings nur von ihr bekannten Personen.


Eine völlig geschwächte sog. Brieftaube wurde uns heute gebracht. Sie ist laut Ring von 2016 und stammt aus Belgien. Wahrscheinlich ist es ihr erster Langstrecken- Flug und der hat ihr ganz schön zugesetzt. Auf dem Foto kann man sehen, dass das Brustbein ganz spitz ist, ein Zeichen von Abmagerung. Sie wird jetzt erst mal untersucht und gepäppelt.


Kleiner Wellensittich-Nachzügler ohne Mama. Nach dem Füttern schläft er direkt wieder ein.