Ab sofort ist das Tier-Refugium unter der neuen Rufnummer 0160-987 971 03 erreichbar.


 

201706 IgefamilieIgelfamilie in Not

08.06.2017 - Auf einer Baustelle wurde im Schutt diese Igelmama mit ihren fünf Babies gefunden. Da der Ort in den nächsten Wochen und Monaten eine Gefahr für sie bedeutet, wurden sie zu uns gebracht. Im abgesicherten Garten wird die kleine Familie sich erst einmal erholen bis die kleinen Stachelritter selbst laufen können. Dann geht es schnell wieder zurück in die Freiheit.

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Eichhörnchenkind201706 Eichhörnchenkind 2201706 Eichhörnchenkind 1

07.06.2017 - Am Samstag, 3.6. wurde uns dieses kleine Eichhörnchenkind gebracht. Murkel war sehr schwach, hatte Durchfall und Fliegen hatten bereits Eier in sein Fell gesetzt. Inzwischen hat er die kritische Zeit überstanden und schon kräftig zugelegt. 

Weiter so, kleiner Schatz!

201706 Sperling 1201706 Sperling 2Zurück ins Leben

07.06.2016 - Zwischen diesen beiden Fotos liegen 3 Tage. Der kleine Sperling kam fast leblos mit einer Verletzung bei uns an. Nestlinge unterkühlen sehr schnell und der Stoffwechsel wird runtergefahren. 

Erst wurde die Körpertemperatur wieder angepasst, dann bekam er eine Infusion mit Ringer-Lactat. Da unbekannt war wie die Verletzung entstanden ist, wurde er vorsichtshalber mit Antibiose behandelt. Und siehe da – der Schreihals bekommt inzwischen nicht genug vom Leben!

Eine Handvoll Leben …20706 Schwaches Entenkueken

06.06.2017 - Einfach rührend war es, als ein Justizvollzugsbeamter in Montur uns diese Handvoll Leben überreichte. In der Hoffnung, dass das Kleine es schafft, hatte man es in der JVA Heinsberg gesichert und sich auf den Weg zu uns gemacht. Es war so schwach und dehydriert, dass alle Notfallmaßnahmen es nicht mehr ins Leben zurückholen konnten. 

Ich werde mich nie daran gewöhnen, wenn ein Wesen in meinen Händen sein Leben aushaucht. Ruhe in Frieden, kleines Entlein. 

An seine Retter lieben Dank!

201706 Hungrige JungvoegelUnsere Vorräte schrumpfen rasant!

05.06.2017 - Es ist Brut,- und Setzzeit, d.h. Wildtiere und Wildvögel bekommen oder ziehen bereits ihre Jungen auf. Leider brauchen auch dieses Jahr viele Jungtiere unsere Hilfe. 

Die meisten Päppler-Kollegen sind genauso ausgelastet wie wir. Neben der intensiven Betreuung muss zwingend artgerecht gefüttert werden. Es ist für Tiere im Wachstum lebenswichtig, dass sie artgerecht ernährt werden, damit sie z. B. keine Gefiederschäden davontragen und in der Natur nicht nach ein paar Wochen schon wieder entkräftet oder flugunfähig vorgefunden werden. Artgerecht heißt u. a. bei Singvögel z.B. Heimchen, Grillen, Wachsmottenlarven, Hermetia und Pinkie-Maden. Und bei Rabenvögeln Hühnerherzen, Obst usw, zu füttern.

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