Ab sofort ist das Tier-Refugium unter der neuen Rufnummer 0160-987 971 03 erreichbar.


 

Ohana und Pinky

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23.09.2016 - Und wieder große Sorgen um Ohana und Pinky. Ohana ist eine verwilderte Langhaarkatze und Pinky eines von den Schrottplatz-Kitten. Bei Beiden ist es eine Achterbahnfahrt. Kaum glauben wir, sie sind überm Berg, kommt schon wieder die nächste Talfahrt. Gleich geht es wieder zum Tierarzt und die Ergebnisse der Blutwerte müssten heute auch vorliegen.

In eigener Sache

21.09.2016 - Und wieder stand heute jemand ohne Ankündigung vor unserer Türe und wollte ihre Katzen abgeben, da sie selbst erkrankt ist. Die Dame war einsichtig, dass wir ihre Katzen nicht aufnehmen können. Es gibt aber auch ganz andere Kaliber. Vielleicht versetzt sich jemand in unsere Lage und kann nachvollziehen, warum uns die Haare zu Berge stehen, wenn wir mitbekommen, dass Katzenhalter das Wunder der Geburt bei ihrer Katze erleben möchten und immer wieder Kitten produzieren, die unüberlegt angeschafft um dann wieder abgegeben werden zu müssen oder einfach sich selbst überlassen zu werden, die dann wiederum für Nachwuchs sorgen.

Auch wenn wir die Abgabegründe meistens verstehen können - wir können bei weitem nicht alle Katzen aufnehmen, die an uns rangetragen werden. Uns wiederum versteht kaum jemand, den wir abweisen müssen. Von den Aussagen oder besser gesagt Erpressungen "dann setzen wir sie halt aus" bis über Beschimpfungen "Drecksverein" " sowas nennt sich Tierschutz" oder Androhung von Rufmord " werde überall erzählen, dass man euch nix spenden soll, weil ihr eh nicht helft" Es ist alles dabei. Allein diese Woche kamen Anfragen für 14 Katzen, die abgegeben werden sollten. Die Woche ist gerade mal 3 Tage alt. Manchmal is es ist zum Davonlaufen !!!!!!

Neues von Alfie und Mimi

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21.09.2016 - Die beiden blinden Mäuse (siehe auch den Beitrag vom 08.09.2016) sind nun aus der Quarantäne entlassen und sind am Montag geimpft worden. Somit konnten wir sie heute zu uns ins Haus holen. Nun können wir auch besser beobachten, wie sie 8 erst in einem Zimmer, später im ganzen Haus) zurechtkommen. Das erste was sie gemacht haben, nachdem sie alles abgeschnuppert haben, war die Besetzung des Kratzbaumes. Auch runter kamen sie ziemlich problemlos, hier und da stoßen sie sich schon mal den Kopf- aber nicht wirklich fest. Sie gehen ja langsam und vorsichtig, so dass nichts passieren kann. Unser Schneckchen ist ganz angetan von den Beiden und die drei "köpfelten" ganz lieb miteinander. Wir freuen uns, daß die Beiden so unkompliziert sind, das macht ihr Leben auch viel leichter. Katzenklo haben sie auch schon aufgesucht- alles prima!

Amor

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21.09.2016 - Aufgrund eines Hinweises haben wir "Amor" aus einem Haushalt rausbekommen können. Er war in einem bedauernswertem Zustand, völlig abgemagert und mit starkem Durchfall, den er wohl "schon immer" hatte. Aufgrund dessen war sein Darm total geschädigt, sein Po knallrot und wund. Von den Schmerzen wollen wir mal gar nicht reden. Der Besitzer war verzweifelt und leider auch zu mittellos um die notwendigen Tierarztkosten zu übernehmen. 

Man kann dem Besitzer nur den Vorwurf machen, dass er sich keine Hilfe für Amor geholt hat. Aber er und Amor lebten ganz ohne Kontakt zu anderen Menschen und meiner Meinung nach braucht der Besitzer auch Hilfe in irgendeiner Form. Wir haben Amor bei uns aufgenommen um ihn tierärztlich versorgen zu lassen. Nach 5 Tagen Kampf, mit Infusionen, Medikamenten, Schmerzmittel, Päppelfutter und viel Liebe, mussten wir ihn heute von seinem Leiden erlösen. Der Tumor unter seiner Zunge war leider bösartig und er stand kurz vor einem Organversagen.

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Taube mit Verschnürungen

201609 taube mit verschnuerung21.09.2016 - Gestern wurde uns von Frau H. eine Taube gemeldet, die stark humpelnd am Gleis 12 Bahnhof Mönchengladbach. Danni und Jutta von Fell & Federn haben sich heute auf den Weg gemacht und haben sie gesichert. Sie hatte Verschnürungen an den Füßchen, die ihr schon ins Fleisch eingeschnitten hatten. Sie hat sich in ein Haarbüschel menschlicher Haare mit den Beinchen verheddert und konnte sich nicht mehr daraus befreien. Danke an alle, so konnte die Taube von ihren Schmerzen befreit werden. Unbehandelt wären ihr die Zehen irgendwann abgestorben, wie man es öfter bei Stadttauben mit verkrüppelten Füßen sehen kann.