Ab sofort ist das Tier-Refugium unter der neuen Rufnummer 0160-987 971 03 erreichbar.


 

Ein Blick in unser Katzenhaus. Hier leben unsere Wildies mit Freigang in den gesicherten Innenhof. "The Untouchables " - nur gucken, nicht anfassen ! Wäre ich einen Schritt weiter gegangen, wären sie geflüchtet. Solange man eine gewisse Distanz einhält, bleiben sie entspannt. Lediglich wenn man sich hinsetzt und ihnen Zeit gibt neugierig zu werden, dann kommen sie vorsichtig angeschlichen um zaghaft ein Leckerchen entgegen zu nehmen.

Warum sie Dauerpfleglinge sind ? Sie waren entweder unerwünscht , wo sie zuvor waren. Zu krank, um sie wieder zurückzusetzen oder es bestand keine Möglichkeit / Erlaubnis sie weiter zu versorgen. Meistens aber fielen diese Gründe alle zusammen. Die meisten sind länger als 3 Jahre bei uns und werden es wohl noch eine ganze Weile bleiben. Denn wer möchte schon eine Katze haben, die er nicht anfassen kann ? Wie schön wäre es doch, wenn sie keine Angst vor dem Menschen hätten...

Sie haben sich aber nicht selbst so gemacht. Sie sind das Ergebnis verantwortungsloser Menschen. Sie sind Nachkommen von unkastrierten Streunerkatzen, die mangels Menschenkontakt verwildert sind.Lasst b itte Eure Katzen kastrieren ! 


23.01.2016 - Die Spendenbescheinigungen für das vergangene Jahr sind erstellt und verschickt. Falls Sie eine Bescheinigung für geleistete Spenden wünschen und bis Anfang nächster Woche noch keine erhalten haben melden Sie sich bitte unter Angabe Ihrer Adresse bei uns per Email, wir werden das dann an unseren Kassenwart weiter geben. Bitte beachten Sie auch das wir für Schutzgebühren bei der Vermittlung von Tieren KEINE Bescheinigung ausstellen dürfen. Bei Spenden unter 200.- € wird der Kontobeleg in Verbindung mit einem vereinfachten Zuwendungsnachweis (der hier heruntergeladen werden) kann vom Finanzamt akzeptiert.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und bitte helfen Sie uns auch weiterhin dabei helfen zu können 

Die kleine Omi-Katze (siehe Beitrag vom 16.01.2016 ) ist nun zurück von dem stationären Aufenthalt. Sie ist dort auch geschoren worden, da sie nur aus einer stinkenden Filzplatte bestand. Man wollte auch sicher gehen, dass sich darunter keine eiternde Verletzungen befanden, denn sie roch unglaublich schlecht. Nun muss sie kämpfen, wir unterstützen sie dabei. Wenn sie nicht mehr möchte, dann begleiten wir sie. Wir sind froh, dass sie am Samstag noch aufgegriffen wurde. Bei den Temperaturen wäre sie vermutlich elendig zugrunde gegangen.

Elisabeth oder Elliot ?

 Nach einigen Tagen ohne Erfolg ging uns nun die Maus in die Falle. Bekannt war sie dort als Elisabeth. Sollte sie ein doch ein Kater sein, dann eben Elliot.Auf dem ehemaligen Camp der Engländer sind noch zwei wilde Katzen, die bisher gefüttert wurden. Nun ist aber ein neuer undurchdringbarer Zaun errichtet worden und die Versorgung der beiden Wildis kann nicht mehr stattfinden, zudem sind sie dort die ganze Zeit unerwünscht. Sie konnten aufgrund des Zaunes noch nicht mal mehr rausgelockt werden um sie zu füttern. Daher wurde beschlossen, sie einzufangen, sie unserer Tierärztin vorzustellen und dann irgendwo unterzubringen, wo sie auch betreut werden. Noch wissen wir nicht, ob sie/er kastriert ist.

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Update: Es ist ein Elliot, und kastriert ist er zum Glück auch schon. Nun schauen wir mal wie er sich macht.


Wieder ein kranker Wildie. Leider sieht es gar nicht gut aus. Stark ausgetrocknet, anaemisch und rappelduerr. Wir hoffen, dass die Infusionen neues Leben einhauchen. Geschlecht konnten wir nicht feststellen, da es schon großer Stress war die Infusionen zu verabreichen. Auf dem 2.Bild kann man sehen wie das Fell im hinteren Bereich aussieht, total verfilzt.

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Update vom 18.01.2016: Leider geht es dem armen Kerl sehr schlecht. Die Blutwerte und der Zustand lassen keine gute Prognose zu. Zwischenzeitlich musste er stationär aufgenommen werden. Gerade haben wir erfahren das er auch noch FIV positiv ist. Morgen früh holen wir ihn wieder ab und infudieren ihn dann bei uns weiter. Er bekommt jede mögliche Hilfe solange noch Hoffnung besteht.


Gestern mal schnell die paar Minuten Sonnenstrahlen genutzt und auf den Auslöser gedrückt. Madeleine ist die langsamste aller unserer Enten und daher kommt sie einem bei den Fütterungen immer schon entgegen um sich ihre Portion Salat ganz für sich alleine abzuholen.

Im Vergleich dazu ein Bild von ihr, als sie im Juli 2015 stark humpelnd und dazu mit massivem Durchfall und Wurmbefall zu uns gebracht wurde.